Das Ziel: Bioabfall ohne Plastik und andere Störstoffe

Müllmann zieht ein altes Ledersofa auf dem eine junge Frau entspannt auf Ihr Tablet schaut.

 Vom 15. bis 26. September 2025 nimmt der awb die Bioabfallbehälter wieder genau unter die Lupe. Welche sind wirklich sauber und in welcher stecken Plastik oder andere Störstoffe?

Diese Aktion findet im Rahmen der Kampagne „Wir für Bio“ statt an der sich bundesweit ca. 40 Abfallwirtschaftsbetriebe beteiligen.

Die meisten Kunden machen alles richtig: Bioabfall wird lose, in Papiertüten  oder in Zeitungspapier in die Bioabfallbehälter gefüllt. Dennoch gibt es aktuell rund zwei Prozent Störstoffe, wie Plastik, Glas und Restabfall, die definitiv nicht in den Bioabfallbehälter gehören.

Diese Störstoffe erschweren die Verwertung erheblich. Die Verunreinigung von Bioabfall bedeutet einen großen Aufwand für die Weiterverarbeitung, da die Störstoffe aufwendig aussortiert werden müssen. Oft wickeln sich Plastiktüten um wertvolle Biomasse. Schon kleine Mengen falscher Materialien können ganze Chargen unbrauchbar machen. Das will wirklich niemand.

Bioabfallbehälter, in denen sich Störstoffe verstecken, bleiben stehen und werden nicht geleert.

Mülltrennung ist kein lästiger Pflichtakt, sondern ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.